FAQ - Fragen und Antworten

Alltagsbegleiter

Die Berufsbezeichnung „Alltagsbegleiter“ ist rechtlich nicht geschützt, sodass sich der Leistungsumfang, die Ausbildung und Kompetenz sowie die Kosten zwischen den einzelnen Anbietern erheblich unterscheiden. Alle Alltagsbegleiter haben aber eines gemeinsam: Sie bieten Unterstützungsleistungen für Senioren im Alltag an, die nicht zur Pflege im engeren Sinn gehören.

Was ist ein Alltagshelfer

Die Aufgaben des Alltagshelfers sind nicht starr definiert und hängen in erster Linie von individuellen Vereinbarungen ab. Das gilt vor allem bei gemeinschaftlichen Aktivitäten, die eine Teilnahme des Betreuten erfordern. Hier zehn Beispiele für gängige Aufgaben im häuslichen Umfeld.

1. Begleitung bei Arztbesuchen, Behördengängen und Einkäufen.

2. Begleitung bei Freizeitaktivitäten an der frischen Luft wie Spazierengehen.

3. Gemeinsames Basteln, Kochen, Spielen, Singen und Malen.

4. Gespräche zu Themen führen, die den Betreuten bewegen, belasten, erfreuen oder einfach interessieren.

5. Gemeinsame leichte hauswirtschaftliche Arbeiten, zum Beispiel Geschirrspüler ausräumen, Wäsche waschen, trocknen oder bügeln.

6. Gemeinsame leichte handwerkliche Arbeiten und Gartenarbeiten.

7. Suche nach Hilfsangeboten, zum Beispiel „Essen auf Rädern“ oder nach therapeutischen Dienstleistern wie Physiotherapeuten.

8. Gemeinsamer Besuch von Sportveranstaltungen oder kulturellen Veranstaltungen.

9. Versorgung von Haustieren, zum Beispiel Gassi gehen mit dem Hund.

Was ist ein Alltagsbegleiter

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