Alltagshelfer werden
Alltagshelfer
Die Berufsbezeichnung „Alltagshelfer“ ist rechtlich nicht geschützt, sodass sich die Anbieter erheblich voneinander unterscheiden können. Alltagshelfer sind frei in der Gestaltung der Preise und der angebotenen Leistungen.
Übersicht Gewerbeanmeldung Service Portal der Landes BWDienstleistungen finden
Als erstes ist es natürlich sehr wichtig, dass man bestimmte Dienstleistungen überhaupt anbieten kann.
Entweder hat man vielleicht schon ein gutes Netzwerk aufgrund eines Hobbys oder man baut sich ein Netzwerk in einer bestimmten Nische auf.
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Gewerbeanmeldung
4. Melden Sie ein Gewerbe beim Rathaus an.
5. Schließen Sie eine Berufshaftpflicht-Versicherung ab. (vergleichen Sie hier)
6. Geben Sie Ihrer Krankenkasse Bescheid, dass Sie nun ein Gewerbe oder Kleingewerbe angemeldet haben. Die Krankenkasse möchte dann den geschätzten Umsatz, den Zeiteinsatz und eine Beschreibung der Tätigkeit wissen.
7. Falls Sie nach 6 Wochen noch keine Nachricht vom Finanzamt erhalten, stehen Sie in der Pflicht sich beim Finanzamt zu melden. Falls Sie einen Steuerberater haben, wird dieser mit Ihnen den Prozess begleiten und Ihnen Erklären, wie Sie den steuerlichen Erfassungsbogen ausfüllen müssen. Auch auf Youtube finden Sie gute Erklärvideos, wie man den steierlichen Erfassungsbogen ausfüllen muss.
Hier gibt es dazu ein gutes Video!
Was macht ein Alltagsbegleiter
Die Aufgaben des Alltagsbegleiters sind nicht starr definiert und hängen in erster Linie von individuellen Vereinbarungen ab. Senioren sollten mitbestimmen dürfen, was der Alltagsbegleiter tun soll. Das gilt vor allem bei gemeinschaftlichen Aktivitäten, die eine Teilnahme des Betreuten erfordern. Hier zehn Beispiele für gängige Aufgaben im häuslichen Umfeld.
1. Begleitung bei Arztbesuchen, Behördengängen und Einkäufen.
2. Begleitung bei Freizeitaktivitäten an der frischen Luft wie Spazierengehen.
3. Gemeinsames Basteln, Kochen, Spielen, Singen und Malen.
4. Gespräche zu Themen führen, die den Betreuten bewegen, belasten, erfreuen oder einfach interessieren.
5. Gemeinsame leichte hauswirtschaftliche Arbeiten, zum Beispiel Geschirrspüler ausräumen, Wäsche waschen, trocknen oder bügeln.
6. Gemeinsame leichte handwerkliche Arbeiten und Gartenarbeiten.
7. Suche nach Hilfsangeboten, zum Beispiel „Essen auf Rädern“ oder nach therapeutischen Dienstleistern wie Physiotherapeuten.
8. Gemeinsamer Besuch von Sportveranstaltungen oder kulturellen Veranstaltungen.
9. Versorgung von Haustieren, zum Beispiel Gassi gehen mit dem Hund.